Samstag, 21. November 2009

Das erste Pano OEM-Produkt dem Fachbublikum vorgestellt!

Auf der diesjährigen VISIT am 18. und 19.11.2009 in München stellte FUJITSU den in einen Monitor integrierten Zero Client vor und berichtete auch gleich darüber in einer Pressemitteilung:

http://ts.fujitsu.com/ps2/press/read/news_details.aspx?id=3897

Aussehen wird das Baby so (Foto von ZDNet):




Man beachte das danebenliegende Netzwerkkabel - über dieses wird das ganze Endgerät mittels PoE auch mit Strom gespeist! Tastatur und Maus sind drahtlos angeschlossen, so daß das blaue Netzwerkkabel tatsächlich das einzige Kabel auf dem Schreibtisch sein wird,

Die Lösung wird 100% zum Original Pano System kompatibel sein; einen Preis, verbindliches Release-Datum oder auch ein offiziells Datenblatt gibt es jedoch noch nicht.

Freitag, 20. November 2009

Die neue Dual Monitor-Lösung von Pano getestet

Endlich haben wir die von Pano in Zusammenarbeit mit DisplayLink entwickelte Dual Monitor-Lösung erhalten und getestet. Wir erinnern:

Die herkömmliche Pano Dual Screen Lösung bestand aus zwei Pano-Boxen, wovon man im Pano Manager eine zum "Slave" der anderen machen mußte. Die Lösung hatte zwei große Vorteile und zwei große Nachteile:

(+) man hatte zwei Netzwerkverbindungen für den erhöhten Datentransfer zur Verfügung
(+) man konnte die USB-Ports beider Boxen nutzen, also insgesamt 6x

(-) eine solche Lösung ist natürlich ziemlich teuer
(-) der Monitor konnte lediglich gestretcht werden, also kein "echter" Dual Screen-Betrieb. Aber mit einer kleinen Zusatzsoftware (nicht von Pano) ging's dann.

Die jetzige Lösung beinhaltet einen USB-zu-DVI-Dongle und einen speziellen Software-Treiber. Außerdem ist das Update des PanoDirect-Moduls auf das Zwischenrelease 2.8.1 notwendig.

Erfahrungen des ersten Tages:

- bei Auflösungen bis 1024x768 ist die Lösung sehr robust und verkraftet mühelos auch das Umstecken des DVI-Dongle mitten im Betrieb.
- bei 1280x1024 und höheren Auflösungen fangen kleine Instabilitäten an (auf die auch im Troubleshooting Guide hingewiesen wird). Unterschiedliche Boxen aus unserem Arsenal haben hier auch unterschiedliches Verhalten gezeigt.

Wir haben bisher nur 4:3 Monitore getestet - nächste Woche sind Wide Screens dran.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Pano mit 16-Bit Soundausgabe verfügbar

Seit einigen Tagen ist die Pano-Box im Release C verfügbar. Die Hardware wurde nicht verändert, lediglich wird der Sound durch die neue FPGA-Programmierung in 16 Bit statt wie vorher in 8 Bit verarbeitet. Wir haben es im A/B-Vergleich getestet und konnten tatsächlich einen kleinen Unterschied heraushören.

Einmal wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung :)

Samstag, 24. Oktober 2009

NetworkComputing verleiht Pano den REAL-WORLD-LABS-Award

Die NetworkComputing hat das Pano system ausgiebig getestet und positiv beurteilt, was zur Verleihung des REAL WORLD LABS Awards führte.

Wir werden hier auf den bericht verlinken, sobald er online verfügbar ist; erschienen ist er in der Print-Ausgabe 2009/10.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Pano System 2.8 ist offiziell freigegeben!

Die neue Version des Pano Systems, 2.8, ist ab heute offiziell freigegeben. Hier ist das aktuelle Press release:

http://www.panologic.com/news/zero-client-leader-pano-logic-releases-advanced-scalability-and-end-user-experience

Freitag, 4. September 2009

Samstag, 11. Juli 2009

Pano Logic Software 2.7 veröffentlicht!

Am Mittwoch wurde die Version 2.7 von Pano VDS veröffentlicht.

Es gibt keine wirklich neuen Funktionen, aber einige sinnvolle Verbesserungen. Näheres demnächst auf www.govirtual.de .

Montag, 29. Juni 2009

Präsentation am 13.07.2009

Patrick Blitstein präsentiert die Pano Technologie am 13.07.2009 im Rahmen des IT-Connection-Themenabends im Löwenbräu in Berlin:

https://www.xing.com/events/363347

Dienstag, 9. Juni 2009

Pano Logic: Ein Kurztest von Friedrich Meyer

Friedrich Meyer von carolus-it aus Aachen hat den Pano Logic Zero Client getestet und die Ergebnisse in seinem Blog zusammengefaßt:

http://blog.carolus-it.de/2009/03/14/kurztest-pano-logic-zero-client/

Hier nur das Fazit:
Die Zukunft des Desktop-Computing wird dieses Gerät nur bedingt darstellen. Zum einen, weil dieses Gerät ausschliesslich für Unternehmen interessant ist. Zum anderen, weil herkömmliche Thin Clients derzeit deutlich günstiger zu bekommen sind.

Die Frage nach "ausschließlich für Unternehmen" ist übrigens nicht unspannend: Wenn sich z.B. der Windows Home Server virtualisieren läßt (bestimmt hat das schon jemand versucht), kann man sich schon so eine Lösung für Papa, Mama und Kind vorstellen, wo jeder nur einen Pano hat und die ganzen Windows-Instanzen im Keller auf einem ESXi laufen. Für den Heimeinsatz muß der Host ja nicht unbedingt von der VMWare HCL stammen, und so ließe sich für relativ wenig Geld ein ganzes Heim versorgen, mit allen Vortielen der Virtualisierung...

Aber Spaß beiseite - klar ist Pano ein Unternehmensprodukt. Was aber die Kosten angeht... Der "herkömmliche Thin Client" wird oft (meistens?) keine Verwaltungslösung für die Endpoints kostenlos mitbringen, ganz zu schweigen von der Power Management-Lösung für die VMs. Das bekommt man aber mit dem Pano Management Server geliefert...

Angebotstool auf GOVIRTUAL.DE

Der vorläufig letzte wichtige Baustein von GOVIRTUAL.DE ist fertiggestellt: Das Pano Logic Angebots-Anfragetool. Zu bewundern unter http://www.govirtual.de/?page=request .

Dienstag, 2. Juni 2009

MS ClearType Tuner... man lernt nie aus :)

Gerade das folgende Werkzeug von Microsoft entdeckt, womit sich einige Darstellungsprobleme bei virtuellen und sogar reellen Maschinen beheben lassen:

http://www.microsoft.com/typography/ClearType/tuner/tune.aspx

Gar nicht schlecht.

Samstag, 30. Mai 2009

"PC im Netz" - Artikel in der iX 06/2009

1. Der Buzz
Man kann nicht direkt behaupten, daß die Pano Logic-Lösung in Deutschland den Presse-Buzz genießt, den sie verdient. Um so erfreulicher war es zu hören, daß eine seriöse Zeitschrift wie die iX sich des Themas angenommen hat. Leider wurden die Erwartungen schnell gedämpft.

2. Die Enttäuschung
Der von Bernd Kretschmer verfaßte Artikel auf Seite 64ff. stellt die Zero Client-Technologie von Pano Logic der Ray-Lösung von Sun gegenüber. Wir hoffen für den Autor, daß er die Sun-Technologie, die laut seinen Angaben bereits 10 Jahre vor der Pano-Lösung auf den Markt kam, besser recherchiert hat. Denn, obwohl sich im Text mit der 2.6 die korrekte Version der Pano-Lösung findet, stammen fast alle übrigen Angaben geradewegs aus dem Datenblatt von 2008, der noch zu der Version 2.0 gehörte. Eine gefährliche Mischung, wie sich gleich zeigen wird.

3. Die Fakten
Eine der Werbeaussagen von 2008 zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Artikel: Die Unterstützung von Vista. Diese wurde jedoch bereits im Winter 2008/2009 endgültig abgekündigt. Die Gründe dafür finden sich unter anderem in der FAQ-Abteilung auf govirtual.de: http://www.govirtual.de/?page=faq#4

Weitere inzwischen revidierte Merkmale sind:
  • RDP-Protokoll kann zur Übertragung verwendet werden. Das ist nicht mehr der Fall, zumindest nicht mit dem Pano Device. Die Pano Remote-Lösung, die in der Tat auf RDP aufsetzt, wird in dem Artikel nicht einmal erwähnt.
  • Mit dem RDP-Protokoll fiel auch die WAN-Unterstützung flach. Will man ein Pano device über WAN anbinden, muß das WAN die Güte eines (langsamen) LAN haben. Und es geht dabei, wie so oft, mehr um Latenzen als um Bandbreite; erstere dürfen 10 ms nicht dauerhaft übersteigen. Unabhängig davon ist unklar, warum lt. Artikel bei Einsatz von VMWare View eine WAN-Anbindung mit weniger Bandbreite auskommen soll.
  • Wenn man schon beim Thema WAN und Außendienst ist, wäre die Erwähnung der PanoRemote-Komponente angebracht gewesen, die eher einem Road Warrior mit Laptop entspricht als die getesteten Endgeräte beider Hersteller.
  • Die Unterstützung anderer Virtualisierungsplatformen als VMWare VI3 bzw. ESX(i) 3.5 wurde inzwischen ebenfalls abgekündigt.
  • Die Skalierbarkeit der Pano Management Server ist etwas irreführend beschrieben, insbesondere die Möglichkeit, sie in einem "Cluster" zu betreiben.
Kurz vor Schluß geht der Autor auf das Thema "Sicherheitsalbtraum USB" ein; die Projektion auf die Zero Client-Lösungen beinhaltet leider nur die Aussage, daß beide nicht die Güte eines lokalen USB-Ports am herkömmlichen PC aufweisen. Eines der herausragenden Merkmale der Pano-Lösung ist es jedoch, daß sich die Nutzung der USB-Schnittstelle per Geräteklasse einschränken läßt, so daß gewisse Nutzer zwar Scanner oder Drucker, nicht aber Massenspeicher anschließen können. Dies findet im Artikel keine Erwähnung.

Ein anderer Punkt gehört in dieselbe Kategorie: im Kasten "iX-Wertung" auf S. 68 unten links wird bei Pano "kein Software-Upgrade" (wohl im Bezug auf die Box selbst) als Negativpunkt aufgeführt. Das Gegenteil ist der Fall - die Soft- (und nicht etwa Firm-) ware ist das Herzstück der Lösung, und die ist jederzeit upgradeable.

Eins muß man dem Autor allerdings lassen: er bleibt bis zum Schluß unparteiisch und gibt keiner der Lösungen offen den Vorzug, vergleicht aber z.B. auch nicht die Gesamtkosten der Lösung, sondern nur die Listenpreise der Komponenten. Über diese wurde er jedoch gleich in zwei Punkten falsch in Kenntnis gesetzt:
  • der Zero Client kostet 350 Euro Listenpreis, das ist richtig. Daß eine zweite Box billiger zu bekommen sein soll, wenn man angibt, eine Dual Screen-Lösung betreiben zu wollen, trifft hingegen nicht zu.
  • Die 60 Euro p.a. sind keine "Softwaremiete", sondern eine Maintenance-Gebühr. Man kann aufhören, die 60 Euro zu bezahlen, bekommt dann aber auch keine Updates mehr. Und da die gesamte Intelligenz der Lösung in der Software implementiert ist, bleibt sie einfach nur auf dem letzten Stand stehen, für den man bezahlt hat...
Ob die Gegenüberstellung ausgerechnet dieser beiden Technologien über die (vollkommen zutreffende) Feststellung hinaus sinnvoll ist, daß sie sich an verschiedene IT-Kulturen richten, muß der Leser beurteilen. Zum Glück kann man bei der iX einigermaßen davon ausgehen, daß er dazu auch in der Lage ist.